Womit lassen sich Menschen motivieren?
Wodurch entstehen Veränderungen
Was veranlasst Menschen zum Handeln?
Wie finden wir für jeden die passende Motivationsstrategie?
Entscheidende, hilfreiche, rettende oder „Not-wendige“ Fragen:
„Wo könnte ich/Du beginnen?
„Wie könnte ich/Du mir das sympathisch machen?
„Worüber könnte ich mich /Du Dich jetzt dennoch freuen?
„Wozu könnte das wohl gut sein?“
„“Was funktioniert dennoch?“
- anstatt: „Ich kann nicht“
- anstatt „keine Lust“ / „Null Bock“
– anstatt „mir geht es schlecht“
- anstatt „das ist so schlimm“!
- anstatt „ nichts klappt!“
Wer fragt, bekommt entsprechende Antworten. Deshalb sind gute Fragen (am besten gestellt an das Leben* selbst) so wertvoll und tatsächlich oft buchstäblich rettend! Lassen Sie sich überraschen!
Gefühlsmäßige Erfahrungen werden schneller im Unterbewusstsein gespeichert als verstandesmäßige und beeinflussen deshalb stärker als alles andere unser Handeln und Tun. Neue Ziele müssen uns erst durch Erleben oder Nachdenken sympathisch werden, bevor sie ins Zentrum des Gehirns - den Willen - eingelassen werden können.
Wollen Sie als „Überwinder“ von Frust leben, anstatt als sein "Verdränger", so helfen nachfolgende gedankliche Übungen. Tun Sie sooft wie möglich sich und anderen
Das eigene ”Tun” zielgerichtet dauerhaft steuern, gelingt durch üben und pflegen, indem Sie sich passende Literatur suchen, Kontakt zu fachlich versierten Kollegen pflegen, positiv eingestellte Bekannte suchen, Zeit zum Nachdenken einrichten!
Motivierende Strategien lassen sich ebenso finden, wenn das Gegenteil betrachtet wird:
Wie lassen sich Menschen entmutigen (demotivieren)?
Neues Denken, Fühlen und Handeln beginnt im Herzen!
Der Mensch als geistiges Wesen ist geschaffen um seine Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu genießen, sich zu freuen und darf sich unendlich geliebt wissen, wenn er das zulassen will.
Gott kann nur lieben, weil er reine Liebe ist. Als liebender, geistiger Vater hat er das Leben in seiner Fülle für seine Kinder gewollt. Das Wesen Gottes, das aus tiefer Freude, völligem Frieden und unschuldiger Wahrhaftigkeit besteht, soll in seinen Kindern ausreifen können, so wie Früchte in der Wärme der Sonne reifen und lecker werden. Das Gefühl von Geborgenheit und Glück, das durch tiefes Bewusstsein von Annahme trotz aller Macken entsteht, gibt die Basis für diese geistigen Früchte. Doch nur wenige lassen sich darauf ein, das zu glauben und sich diesen Weg vom Leben* zeigen zu lassen. Unser Verstand verurteilt uns oft selbst statt dem und kämpft mit eigenen Ideen und Klammern an überlieferte Muster gegen diese Weisheiten an.
Anstatt sich vom Leben* führen und beschenken zu lassen, indem wir tatkräftig das Liebende, Erfreuende und Zufriedenheit erzeugende durch entsprechendes Handeln in unsere Herzen holen, verkümmern wir in bisherigen alten Denk- und Gefühlsmustern. Der Hunger nach Liebe und Freude steigt und treibt in suchterzeugende Ersatzbefriedigungen.
Wie lassen sich Verzichtsfähigkeit (= Streben nach Freiheiten!) und Selbstkontrolle fördern?
Leben ist Bewegung. Leben ist totale Zufriedenheit und Leben ist Freude. Sie macht aktiv. Jede Handlung hinterlässt Spuren in unserem Gehirn. Das Frontalhirn beinhaltet die Zentren für die Selbstkontrolle und damit für die Fähigkeit, sich beherrschen zu können. Jeder planvolle Handgriff, den wir ausüben z.B. beim Brot schmieren, kochen, beim Einüben eines Musikstückes am Instrument. Jedes Fingerspiel als Kleinkind trainiert also diese Fähigkeit. Je aktiver ein Leben mit vielen kleinen Alltagsverrichtungen gefüllt ist, umso größer wird die Fähigkeit zum „Nein-sagen“ gegenüber kurzfristigen Reizen, zugunsten von langfristigen Belohnungen sein. Aber es gilt auch umgekehrt das Naturgesetz:
„Alles, was nicht trainiert wird, bildet sich zurück“
Sparen wir mit Aktivitäten, lassen wir uns zu oft verwöhnen oder gönnen wir uns immer mehr Fertiggerichte, so leidet darunter nicht nur der Körper, sondern es kommt zu Verlusten von Freude und auch zu einem Schwund in dieser Gehirnzone. Es schwindet die Fähigkeit zum Verzicht, zum „Nein-sagen-können“ gegenüber direkten Reizen und zur Selbstkontrolle. Der moderne Lebensstil mit Fast Food und gleichzeitig häufiger Nutzung digitaler Medien, die noch mehr die Passivität fördern, vervollständigt dieses Dilemma. (Prof. Dr. Dr. M. Spitzer in „digitale Demenz“ 2012). Der Mensch gerät so zunehmend in Abhängigkeiten und Unfreiheit.
Fazit:
Den Vielfachnutzen erkennen, erzeugt Neugier und aktiviert unseren Willen. Fassen wir nun einen Entschluss, so wird die Entschlusskraft die Überwindung zu entsprechendem Handeln geben können!
* Jesus Christus sagt von sich „Ich bin das Leben, die Liebe, der Frieden, die Freude in Person“. Wer sich vom „Leben“ oder von der "Liebe" oder vom "Frieden" führen lässt, wird also von „Jesus“ geführt und somit durch ihn von bisherigem egoistischen Dasein befreit, erlöst und verwandelt! Das lohnt sich, zu testen!
© Inhalte in Titel von Stefanie Sigwart: „Natürliche Pflanzenkraft für Ihre Gesundheit“ 2013